UV-Direktdruck: Dieses Druckverfahren kann fast alles

Ein toskanischer Sonnenuntergang in der Küche? Ein indonesischer Bambuswald in der Dusche? Der digitale UV-Druck macht das möglich.
Der digitale Plattendruck ist bereits seit einigen Jahren Standard im Bereich des Large Format Printings. Zwei Druckverfahren kommen dabei besonders häufig zum Einsatz: Der Solventdruck und der UV-Druck.

UV-DIREKTDRUCK UND SOLVENTDRUCK IM VERGLEICH

Beim Solventdruck kommt Tinte auf Lösemittelbasis zum Einsatz. Durch das Lösemittel wird die Oberfläche des Bedruckstoffes leicht angelöst, so dass die Tinte haften kann. Die Farbe trocknet an der Umgebungsluft ab. Beim UV-Direktdruck wird die Farbe direkt nach dem Auftrag mit UV-Licht (ultraviolettem Licht) gehärtet und hat eine leicht satinierte Anmutung. Die Farbe dringt nicht in das Material ein, sondern liegt als ultradünne Farbschicht auf dem Material. Das ermöglicht eine große Flexibilität bei der Auswahl der Bedruckstoffe.

Häufig verwendet werden Aluminiumverbundplatten (Dibond), PVC-Hartschaumplatten (Forex) oder Hohlkammerplatten. Aber auch „schwierige“ Materialien wie Metall oder Holz lassen sich so problemlos bedrucken – wenn gewünscht sogar ganze Zimmertüren. Transparente Bedruckstoffe wie Glas oder Plexiglas sind ebenfalls geeignet und können direkt in der Druckmaschine mit einem zusätzlichen Weiß partiell oder vollflächig hinterlegt werden.

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FÜR VIELE ANSPRUCHSVOLLE ANWENDUNGEN DIE RICHTIGE WAHL

Was die Druckqualität angeht, hat das UV-Druckverfahren in den letzten Jahren mit dem Solventdruck gleichgezogen. Mittlerweile ist eine fotorealistische Bildqualität mit optischen Auflösungen von bis zu 1.440 dpi möglich. Auch feine Linien und Texte mit einer Größe ab 3 pt sind so darstellbar. Die Haltbarkeit von UV Direktdrucken im Außenbereich wird mit mindestens 3 Jahren angegeben, wobei ein Verblassen der Farben nahezu ausgeschlossen werden kann.

UV-DIREKTDRUCK JETZT AUCH FÜR BAD UND KÜCHE GEEIGNET

Eine Besonderheit im Bereich des UV Direktdrucks ist das von print-o-tec genutzte Verfahren zur Erstellung feuchtraumgeeigneter Digitaldrucke. Mit diesem Verfahren ist es möglich, Glasflächen so zu bedrucken, dass sie kratzfest und langfristig feuchtraumbeständig sind. Die Qualität und Langlebigkeit hat sich print-o-tec nach DIN EN ISO 6270-2 AT zertifizieren lassen. So ist dann auch der Sonnenuntergang in der Toskana als Küchenrückwand oder ein Bambuswald als Duschwand möglich.

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